15. Januar 2025

Auch 2024 verliert Spanien weiter an Rebfläche

Die Redaktion

Rebfläche Spanien
Rebfläche in Spanien nimmt ab

Die weltweite Rebfläche nimmt seit einigen Jahren ab. Als 2017 erstmals in der Geschichte der Konsum und die hergestellte Menge an Wein im Gleichgewicht standen, kam bereits die Befürchtung einer Knappheit auf. Nun, dann kam Covid und eine Bewegung nahm Schwung auf, komplett auf Alkohol zu verzichten. Wer wissen möchte, wie Weine ohne Alkohol schmecken, kann das in unserem aktuellen Test alkoholfreier Weine nachlesen.

Und weiterhin nimmt die Rebfläche Spaniens ab und ist an einem weiteren historischen Tiefstand angekommen. Laut MAPA, dem spanischen Landwirtschaftsministerium, betrug die Rebfläche 2024 noch 911.980 ha und damit 17.437 ha weniger als im Vorjahr.

Absoluter Spitzenreiter in Spanien ist die Region Kastilien-La Mancha, mit 435.047 ha (-3 % zu 2023) und beherbergt damit rund 48 % der spanischen Rebfläche. Weit abgeschlagen auf Rang zwei rangiert Extremadura mit 80.885 ha (-2,3 % zu 2023), noch vor Kastilien und León mit 80.112 ha (+4,4 % zu 2023).

Spanien hat hierbei noch weitere Daten veröffentlicht, die im Zusammenhang mit der anhaltenden Wasserknappheit zu verstehen sind. 59,2 % der Rebflächen Spaniens sind ohne Bewässerung. Auch der Anteil an bewässerter Rebfläche hat 2024 um 3,6 % abgenommen.

Quelle: OeMV

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