Nur wenige Kilometer vom Halligalli des Mittelmeertourismus entfernt liegt eine der Perlen der spanischen Weinwelt: das Priorat. Statt Sand und Sangria gibt es in der am dünnsten besiedelten Comarca Kataloniens eine mit mediterranen Hügeln und zirpender Stille geschmückte Weite, die eine bezaubernde Schönheit und Ruhe ausstrahlt. Und allgegenwärtig die Weinreben, oft sehr alt, die in diesem heißen, trockenen Landstrich auf der verzweifelten Suche nach Wasser mit ihren Wurzeln den für die Region charakteristischen Schieferboden tief durchdringen – und fantastische Weine hervorbringen.
Das Priorat hat ein fast schon mythisches Image. Die guten Exemplare vereinen auf beeindruckende Weise Kraft, Frische, Konzentration, Mineralität und Eleganz und können getrost zum Besten gezählt werden, was die an Highlights reiche Weinwelt zu bieten hat. Und wäre das nicht schon genug, ist das Priorat überdies noch eine landschaftlich und gastronomisch überaus reizvolle Region. Wild und schön, anspruchsvoll und fordernd. Trotzdem, es ist unbegreiflich, verschlägt es vergleichsweise wenig Menschen in die nur 40 Kilometer von Tarragona bzw. dem Mittelmeer entfernte Region, die neben zwei Weinbaugebieten eine Vielzahl an rustikalromantischen Dörfern, Wanderwegen, Klettersteigen und mehr zu bieten hat. Andererseits ist das auch gut so, denn diese Abseitigkeit gehört zum Reiz des Priorats.
Wir haben uns im Rahmen der Fira del Vi 2024, des alljährlichen Weinfests in Falset, durch hunderte Priorat- und Montsant-Weine getrunken und auch einige Weingüter besucht. In einem kommenden Artikel präsentieren wir dir unsere Empfehlungen und Geheimtipps. Hier zunächst eine kleine Einführung, um die Priorat Weine einordnen und verstehen zu können.
Weinbaugebiet Priorat: Bedeutung und Besonderheiten
Wenn vom Priorat die Rede ist, ist Verwirrung programmiert (ja, es heißt programmiert, nicht vorprogrammiert ;)). Denn das Weinbaugebiet ist nicht gleichzusetzen mit der Region. Die Comarca (Landkreis) Priorat mit ihrem Hauptort Falset liegt rund 40 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Tarragona im Süden Kataloniens. Im Zentrum der Comarca liegt das Weinbaugebiet DOQ Priorat (auf Spanisch: DOCa Priorat; übrigens neben dem Rioja das einzige spanische Weinbaugebiet dieser höchsten Herkunftsbezeichnung), dessen 12 Dörfer das sogenannte »historische Priorat« umfassen. Dieses wird wie ein C vom Weinbaugebiet DO Montsant umschlossen, das ebenfalls gänzlich in der Comarca Priorat liegt.
Jürgen Wagner vom Celler de Capçanes fasst kurz die wesentlichen Unterschiede zwischen Priorat und Montsant zusammen:
Namensgebend ist das Montsant-Gebirge im Norden der Region – ein echter Tipp für Natur- und Kletterfans. Das gesamte Priorat ist Rotweingebiet, auch wenn mehr und mehr interessante Weißweine auf den Markt kommen. Neben Wein ist auch die Olivenölproduktion ein wichtiger Wirtschaftszweig der Region. Es wird vor allem die Olivensorte Arbequina angebaut. Wenn du Olivenöl aus dem Priorat kaufen möchtest, achte auf die Herkunftsbezeichung »DOP Siurana«.
Die Ursprünge des Weinbaus gehen auf die Kartäuser-Mönche zurück, die im 12. Jahrhundert das Kloster Santa Maria d’Escaladei gründeten und die mitgebrachte Weinreben pflanzten. Irgendwie musste man sich in der einsamen Region ja beschäftigen. Ob sie die besondere weinbauliche Eignung des Gebiets damals schon erkannten? Jedenfalls wurde, in aller Bescheidenheit, nach deren Prior (Klostervorsteher) gleich die ganze Region benannt. 1835 wurde das Kloster vom spanischen Staat enteignet und das Land in kleinen Parzellen verteilt, mit der Folge, dass sich die Weinberge in der Region ausdehnten.
Im Gegensatz zu den diversen Bodenverhältnissen des umgebenen Anbaugebiets Montsant finden sich im historischen Priorat vor allem die zusammen mit den Weinen berühmt gewordenen kargen Llicorella-Böden – eine spezielle, mit Glimmer durchzogene Schieferformation vulkanischen Ursprungs. Die dunklen Schieferplättchen in den Weinbergen funkeln manchmal schon von Weitem in der erbarmungslosen Sonne. Für die Reben bedeutet das poröse Gestein harte Arbeit, birgt aber auch den Schlüssel zum Überleben. Während die ersten Zentimeter des Bodens meist knochentrocken sind, bieten die Fissuren und Klüfte des Llicorella-Schiefers ein überlebenssicherndes Feuchtigkeitsreservoir, wie uns vor Ort erklärt wurde (was etwas im Widerspruch zu der sonst verbreiteten Erklärung steht, nach der der Llicorella-Schiefer kein Wasser speichert, weshalb die Reben tief wurzeln müssen, sehr geringe Erträge haben und dadurch konzentrierte Trauben hervorbringen...aber diese Diskussion überlassen wir mal den Expert:innen).
Priorat-Wein: die noch junge Tradition wurzelte in einer starken »Terroir-Bewegung«
Typisch für das Priorat sind die terrassierten Weinberge, die die Arbeit etwas erleichtern. Von ihnen unterschieden werden die Costers, die steilen, mit Reben bestockten Hänge, die deutlich mühsamer zu bewirtschaften sind...und nach Meinung einiger bessere Qualitäten hervorbringen. Aber das ist eine weitere ungeklärte Expertendiskussion. So oder so: überwiegend wird per Hand und nicht selten auch mit Pferd gearbeitet, mit ein Grund, warum die Preise für Priorat-Weine etwas höher liegen. Das Priorat ist eine der Regionen, die wegen ihres bergigen Geländes und ihrer steilen Hänge das Siegel heldenhafter Weinbau tragen dürfen, auch wenn kaum jemand es für nötig erachtet, dies auf's Etikett zu bringen.
Spannend ist, dass es im Priorat keine sakrale Tradition gibt. Natürlich, es gibt einen klassischen Priorat-Stil, der für mächtige, elegant-konzentrierte, im Holz gereifte Weine steht – aber die Abweichung davon gehört ebenfalls seit jeher zum guten Ton. Dazu muss man wissen, dass die Ursprünge des Priorats, wie wir es heute kennen, noch gar nicht so lange zurückliegen. Denn bis zu den 1980er Jahren war die Region – die heutigen Weinbaugebiete Priorat und Montsant – fast ein reiner Fassweinproduzent. Ja, kaum zu glauben.
Dann kamen sie, die heute berühmten Pioniere René Barbier (Clos Mogador), Alvaro Palacios, Daphne Glorian (Clos i Terrasses) und ein paar weitere, die das Priorat zusammen mit den ansässigen Weinbauern ab Mitte der 80er in wenigen Jahren vom hässlichen Entlein zum stolzen Weinschwan machten. Große Terroirweine aus besonderen Lagen sollten entstehen – große Terroirweine aus besonderen Lagen sind entstanden!
Das dem Französchen entlehnte Clos in vielen Weingutsnamen deutet bereits auf dieses Leitbild hin. Das Faszinierende ist in diesem Falle, dass die funkelnden Sterne dieser Qualitätsrevolution sich von Anfang an extrem naturnahes Arbeiten auf die Fahne geschrieben hatten, sodass es im Priorat nicht wie andernorts die klassische Unterscheidung zwischen »altem« konventionellen und jungem nachhaltigen Weinbau gibt. Trotzdem: Naturwein und minimal intervention-Weine sind auch hier aktuell schwer im Kommen und die jüngere Generation versucht sich verstärkt an leichteren Weinen, die den Priorat-Charakter aufweisen, aber weniger von Holz und Alkohol geprägt sind. Wir haben hochspannende Weine verkostet!
Das Priorat war bis vor wenigen Jahrzehnten noch eine bettelarme Region. Das hat sich mit dem Aufschwung des Weinbaus geändert (ach ja, ein paar andere Kleinigkeiten gab's auch noch, Ende der Diktatur, EU und sowas), wenn auch nicht für alle. Der entstandene Ruf entfaltete Strahlkraft. Noch heute ist das Priorat Anziehungspunkt für reiche Menschen, die sich ihren Weintraum erfüllen wollen.
Klar, hätte ich soviel Geld, würde ich mir dort auch ein schönes Weingut errichten und es Clos Mitsoß' nennen und mich an den Versuchen der Spanierfranzosenengländer:innen erfreuen, diesen Namen richtig auszusprechen.
Da ich jedoch mein Geld für's Wein kaufen, statt für's Wein machen ausgebe, bleibt mir nur, die gedanklich ausgereifteren Projekte anderer zu bestaunen. Beispielhaft sei hier die architektonisch und önologisch moderne Bodega Clos Pachem eines französischen Arztes genannt, die 2019 ihren ersten Jahrgang herausbrachte. Das mitten in Gratallops errichtete Gebäude, das sich stilistisch irgendwo zwischen Burg, Bunker und Kathedrale bewegt, weist so viele faszinierende Details auf, das es Pilgerstätte für Architekturstudent:innen ist und daneben auch von allen Interessierten während der Öffnungszeiten besichtigt werden kann – Wein zu kaufen ist dabei nicht verpflichtend. Entsprechend modern ist auch die Weinbereitung: im Keller sucht man Holzfässer (fast) vergebens, stattdessen finden sich Edelstahl und Betoneier. Ein sehr interessantes Projekt mit hochwertigen Weinen!
Hast du Lust bekommen, das Priorat selbst zu erkunden? Es lohnt sich!
Weinbaugebiet Priorat: Daten und Fakten (Stand Mai 2024)
Qualitätsstufe: DOQ/DOCa, seit 2001.
Dörfer: Bellmunt del Priorat, Gratallops, el Lloar, la Morera de Montsant, Porrera, Poboleda, Scala Dei, Torroja del Priorat, la Vilella Alta, la Vilella Baixa und die Zonen Masos de Falset sowie Solanes del Molar. Diese 12 Dörfer bilden den Rahmen für die 12 möglichen »Vins de Vila”, die Ortsweinkategorien.
Rebfläche: 2.010 Hektar
Klima: kontinental mit mediterranen Einflüssen, kaum Regen im Sommer
Bodentyp: llicorella, eine Schieferart
Höhe der Weinberge: 100 – 750 Meter
Weingüter: 116
Weinbauern: 535
Hauptrebsorten: Garnacha Tinta, 41%, und Cariñena, 24%, (rot) sowie Garnacha Blanca, 5%, (weiß)
Qualitätspyramide: Die neue Priorat Klassifikation
Seit 2019 gibt es für Priorat Wein ein Klassifikationssystem, das sich die burgundische Lagenklassifizierung zum Vorbild genommen hat. Es soll die unterschiedlichen Terroirs stärker zum Vorschein bringen und heißt entsprechend Els noms de la terra (die Namen des Lands).Im Grunde genommen ähnelt das System auch stark der VDP-Klassifikation des Gutsweins, Ortsweins, Erste Lage und Große Lage.
Die Qualitätspyramide umfasst im Priorat 5 Ebenen:
Vino de la región DOCa Priorat: der Priorat-Gebietswein
Vino de Villa/Vi de Vila DOCa Priorat: der Priorat-Ortswein
Vino de Paraje/Vi de Paratge DOCa Priorat: der Priorat-Lagenwein
Vino de viña clasificada/ DOCa Priorat: der Priorat-Lagenwein aus einem klassifizierten Weinberg
Gran vino de viña clasificada DOCa Priorat: der Priorat »Grand Cru« aus einer klassifierten Großen Lage.
2_Vino de Villa/Vi de Vila DOCa Priorat: der Priorat-Ortswein
Der Wein muss vollständig aus Trauben von Weinbergen hergestellt werden, die in einer der 12 festgelegten Weinbauzonen liegen.
Der Wein muss von den Eigentümern oder Besitzern der jeweiligen Weinberge hergestellt, gereift und abgefüllt werden; im Falle einer Pacht muss der Pachtvertrag für die eingetragene Parzelle über mindestens 10 Jahre laufen.
Der Höchstertrag der Weinberge ist begrenzt auf 5.000 kg/ha für rote Sorten und 7.000 kg/ha bei weißen Sorten.
Rotwein muss sich zu mindestens 60 Prozent aus Garnacha und/oder Cariñena zusammensetzen.
90 % der Rebstöcke müssen mindestens 10 Jahre alt sein. Die restlichen Reben dürfen nicht jünger als 5 Jahre sein.
Herstellung und Reifung des Weins müssen vollständig nachvollziehbar sein.
3_Vino de Paraje/Vi de Paratge DOCa Priorat: der Priorat-Lagenwein
Der Wein muss vollständig aus Trauben eines bestimmten Weinbergs, also einer vom Consell Regulador der DOQ Priorat definierten Einzellage (Paraje oder Paratge auf katalan) stammen.
Der Wein muss vom Eigentümer oder Besitzer des jeweiligen Einzellage hergestellt, gereift und abgefüllt werden; im Falle einer Pacht muss der Pachtvertrag für die eingetragene Parzelle über mindestens 10 Jahre laufen.
Der Höchstertrag bei roten Sorten darf bei höchstens 4.000 kg/ha und bei weißen Sorten bei höchstens 6.000 kg/ha liegen.
Rotwein muss sich zu mindestens 60 Prozent aus Garnacha und/oder Cariñena zusammensetzen.
90% der Rebstöcke müssen mindestens 15 Jahre alt sein. Das Mindestalter der verbleibenden 10% der Rebstöcke beträgt 5 Jahre.
Der Wein soll in einer Bodega hergestellt werden, die in dem Dorf liegt, in dem die Trauben angebaut werden. Die Regulierungsbehörde kann die Bezeichnung »Vi de Paratge« für einen Wein zulassen, der in einer Bodega außerhalb des Dorfes hergestellt wird, wenn der Weinberg und die Bodega den- oder dieselbe:n Eigentümer:in haben.
Herstellung und Reifung des Weins müssen vollständig nachvollziehbar sein.
4_Vino de viña clasificada/ DOCa Priorat: der Priorat-Lagenwein aus einem klassifizierten Weinberg
Der Wein muss vollständig aus Trauben hergestellt werden, die von einem einzigen Weinberg stammen, der vom Consell Regulador klassifiziert wurde und dessen Erträge besonders begrenzt sind.
Der Wein muss vom Eigentümer oder Besitzer des jeweiligen Einzellage hergestellt, gereift und abgefüllt werden; im Falle einer Pacht muss der Pachtvertrag für die eingetragene Parzelle über mindestens 10 Jahre laufen.
Der Höchstertrag bei roten Sorten darf bei höchstens 4.000 kg/ha und bei weißen Sorten bei höchstens 6.000 kg/ha liegen.
Rotwein muss sich zu mindestens 60 Prozent aus Garnacha und/oder Cariñena zusammensetzen.
80% der Rebstöcke müssen mindestens 20 Jahre alt sein. Das Mindestalter der verbleibenden 20% der Rebstöcke beträgt 5 Jahre.
Herstellung und Reifung des Weins müssen vollständig nachvollziehbar sein.
5_Gran vino de viña clasificada DOCa Priorat: der Priorat »Grand Cru« aus einer klassifierten Großen Lage.
Der Wein muss vollständig aus Trauben hergestellt werden, die von einem einzigen, traditionell bewirtschafteten Weinberg stammen, der vom Consell Regulador klassifiziert wurde und dessen Erträge besonders begrenzt sind.
Der Wein muss vom Eigentümer oder Besitzer des jeweiligen Einzellage hergestellt, gereift und abgefüllt werden; im Falle einer Pacht muss der Pachtvertrag für die eingetragene Parzelle über mindestens 10 Jahre laufen.
Der Höchstertrag bei roten Sorten darf bei höchstens 3.000 kg/ha und bei weißen Sorten bei höchstens 4.000 kg/ha liegen.
Die Zusammensetzung des Rotweins muss zu mindestens 90 % aus Carignan und/oder Grenache bestehen.
80% der Rebstöcke müssen mindestens 35 Jahre alt sein. Das Mindestalter der verbleibenden 20% der Rebfläche für die Herstellung dieser Weine beträgt 10 Jahre.
Herstellung und Reifung des Weins müssen vollständig nachvollziehbar sein für einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren.
Last but not least: Priorat Wein aus Alten Reben
Alte Rebstöcke sind im Priorat weit verbreitet und häufig ist es auf der Flasche nicht vermerkt, wenn die Reben ein überdurchschnittliches Alter aufweisen. Wer es auf's Etikett schreiben möchte, kann dies nur tun, wenn die Rebstöcke für die Traubenproduktion vor 1945 oder vor mehr als 75 Jahren gepflanzt worden sind.
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