22. Januar 2024

Weinbau auf Menorca: die nachhaltige Wiedergeburt

Die Insel, auf der Falken die Trauben retten und der Wein schmeckt.

Steht für dich bei der Urlaubsplanung der Wein im Mittelpunkt? Für mich nicht immer. Das Leben hat schließlich Meer zu bieten – und das ist in Menorca besonders schön. Aber Glück gehabt: Wein gibt’s hier auch und er schmeckt sogar!

Mallorca? Kennt man. Ibiza? Ich bin doch keine 25 mehr. Formentera? Schon gehört, soll sehr schön sein, aber überlaufen und teuer. Menorca? Hm... Die nördlichste Balearen-Insel ist immer noch ein Geheimtipp, wenngleich einer, der sich schon etwas herumgesprochen hat unter naturverbundenen Großstadtbewohner:innen und wanderfreudigen Pädagog:innen. Was aber ist der Unterschied zwischen Menorca und Mallorca? Kurz und knapp: Menorca ist kleiner, naturbelassener, weniger vom Massentourismus geprägt als die große Schwesterinsel. Für viele ist sie die schönste Insel der Balearen.

Traumhafte Buchten mit kristallklarem Wasser, charmante Städtchen, einzigartige Traditionen, prähistorische Stätten und eine lokale Küche mit hohem Genussfaktor – all das und mehr findet man tatsächlich auf Menorca. Darauf ist man vor Ort auch mächtig stolz und tut viel dafür, dass dies auch so bleibt – etwa die Hälfte der Insel steht unter Naturschutz. Bereits 1993 wurde Menorca zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Nachhaltiges Wirtschaften spielt eine große Rolle und vor Ort merkt man, dass dies nicht nur eine Show für Tourist:innen ist.

Nachhaltigkeit wird auf Menorca groß geschrieben

Auf Menorca gibt es mit Custòdia Agrària Custòdia Agrària eine eigene Initiative (der auch Weingüter angehören), die sich für natürliche und lokale Produkte sowie die traditionelle Kulturlandschaft einsetzt. Menorca ist die nördlichste, die kühlste, die regenreichste und infolge grünste der Baleareninseln. Im Inland prägen weitläufige Weiden das Landschaftsbild, auf denen die Kühe grasen, die Milch für die fantastische Käsevielfalt der Insel liefern – Käseliebhaber:innen kommen auf Menorca definitiv auf ihre Kosten.

Viele der schönsten Buchten liegen in Naturschutzgebieten, frei von jeglicher Bebauung. In der Hochsaison kann es hier zwar auch voller werden, aber da einige dieser Strände zumindest einen längeren Fußmarsch erfordern, hält es sich noch in erträglichen Grenzen. Von den beiden großen Städten der Insel, Mahón im Süden (der Hauptstadt Menorcas) und Ciutadella im Norden (der schönsten Stadt der Insel), gibt es sehr gute Busverbindungen zu den Traumstränden, deren Zufahrt zu Hochzeiten reglementiert sein kann. Dennoch: wer kann, sollte die Insel vor Juli oder nach August besuchen. Denn außerhalb der Hochsaison präsentiert sich Menorca von seiner entspannten Seite.

Spanisch bzw. Kastilisch ist zwar offizielle Amtssprache, dennoch wird in Menorca vor allem Katalanisch gesprochen, was die zweite und eigentliche Amtssprache ist. Wie es sich für eine Insel gehört, gibt es auf Menorca auch einen eigenen katalanischen Dialekt, der, von qualifizierter Zunge gesprochen, bereits auf Mallorca nicht mehr verstanden werde, wie gelegentlich stolz vor Ort versichert wird. Wer des Katalanischen oder Kastilischen nicht mächtig ist, kommt in der Regel mit Englisch gut klar.

Wein aus Menorca?

Menorca ist also eine Reise wert. Das ist gut und schön. Aber als Weinfreak lautet die wichtigste Frage ja: gibt es Weingüter auf Menorca? Und wenn ja, lohnt sich ein Besuch? Hierauf ein zweifaches kräftiges Ja.

Wobei: das »Nationalgetränk« der Insel ist kein Wein, sondern Gin – ein Relikt der britischen Besatzung der Insel im 18. Jahrhundert (die in einigen Zonen im Nordwesten der Insel zu Ferienzeiten wiederbelebt wird). Vor Ort solltest du unbedingt eine Pomada probieren, das ist menorquinischer Gin mit Zitronensaft, ein wunderbarer Sommerdrink für alle, die es gerne sauer mögen.

Auf Menorca dem Wein auf der Spur

In puncto Wein hat die nach Mallorca zweitgrößte Baleareninsel mehr zu bieten als es auf den ersten Blick erscheint. Nachdem der Weinbau jahrhundertelang eine wichtige Rolle auf der Insel spielte, kam er nach Reblaus und Co fast gänzlich zum Erliegen. Erst seit rund 30 Jahren existiert wieder professioneller Weinbau auf Menorca, der hier dank des milden Klimas und den überwiegend Ton- sowie Sandstein-haltigen, teils kalkigen und kieseligen Böden günstige Bedingungen findet.

Mittlerweile gibt es 9 kleine Weingüter (Stand Juni 2022), die auf der gesamten Insel verteilt sind. Wie bei allen landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird Nachhaltigkeit groß geschrieben und die Handlese ist Standard. Die Weine werden kaum außerhalb Menorcas verkauft. Das ist aber kein Problem, denn sie sind auf der Insel selbst so beliebt, dass die Zahl der Weinberge und Weingüter in den kommenden Jahren zunehmen dürfte – wenn die strengen Naturschutz-Auflagen das erlauben. Menorquinische Weine finden sich in nahezu jedem Supermarkt und Kiosk, in zahlreichen Restaurants und Bars und werden reichlich getrunken, von Einheimischen wie Tourist:innen.

Menorca ist Weißweinland

Vor allem Weißwein wird den erfrischungssehnenden Kehlen geboten, aber auch leicht anmutende, fruchtige Rotweine & in kleinerem Rahmen Gereiftes. Autochthone menorquinische Rebsorten gibt es keine. Neben ein paar mallorquinischen (u. a. Prensal Blanc) werden vor allem internationale Rebsorten angebaut, wie Chardonnay, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Disclaimer: Wer auf Menorca den heiligen Weingral sucht, dürfte enttäuscht werden. Die Weine sind aromatisch, vollmundig, frisch, lecker, sympathisch – aber eine herausragende Finesse haben sie meist nicht. Das gibt allein schon das Klima und die geographischen Eigenheiten nicht her. Die Insel ist weitgehend flach (die höchste Erhebung ist der Monte Toro mit 357 Metern) und komplett mediterran geprägt. Im Sommer sind die Tage heiß und die Nächte kühlen nicht stark ab – eine kurze Reifeperiode ist die Folge. Bereits ab Mitte August kann die Weinlese auf Menorca starten – wenn die Temperaturen weiter steigen, dürfte der Erntebeginn noch weiter nach vorne rücken.

Weinrechtlich haben die menorquinischen Weine den Status Vi de la tierra Illa de Menorca (katalanisch für Vino de la Tierra Isla de Menorca), einer geschützten geographischen Angabe, IGP (Indicación Geográfica Protegida). Sie sind also in der Weinhierarchie unterhalb der DOP-Weinbaugebiete angesiedelt (VC, DO, DOCa, VP). Wer den Gaumen hin und wieder jenseits ausgetretener Weinpfade in kleineren Weinbaugebieten spazieren führt, weiß, dass dies keine Genussbremse darstellt. Dank des steigenden Interesses am Wein bieten die größeren Weingüter regelmäßig Besichtigungen und Weinproben an. Wobei größer hier in Anführungszeichen geschrieben werden muss. Die beiden größten Weingüter haben rund 13 bzw. 10 Hektar unter Reben. In Deutschland ist das schon ein ordentlicher Betrieb, für spanische Verhältnisse ist das sehr klein.

Binifadet: Weingut und Restaurant mit Blick auf Weinberge

Die größte Bodega Menorcas ist Binifadet, am Ortsrand von Sant Luís gelegen, einen Katzensprung von Mahón entfernt. Der moderne Betrieb ist bereits komplett auf die wachsende Zahl der Weinfans ausgerichtet. Neben täglich mehreren geführten Touren gibt es auch ein gutes Restaurant (mit vegetarischen Optionen) mit wunderschön gelegenem Außenbereich, der direkt an die von tancas umgebenen Rebstöcke angrenzt.

Viele Weinberge auf Menorca sind von tancas eingefasst, den traditionellen balearischen Trockensteinmauern, die auf der Insel allgegenwärtig und mittlerweile auch geschützt sind. Nützlich sind die Mauern, weil es auf Menorca vor allem im Herbst und Winter reichlich Wind gibt (Tramuntana!). Als tancas werden auch die von den Mauern umgebenen Weinberge bezeichnet – die menorqunische Entsprechung des französischen Clos. Binifadet hat bspw. den Tanca 12 im Programm, die 12. Parzelle des Weinguts also, auf der Chardonnay angepflanzt wird – ein sehr dichter, konzentrierter Lagenwein mit präsenten Bananen- und Mandelaromen, der eines der Aushängeschilder der menorquinischen Bodega ist.

Das Weingut Binitord nahe Ciutadella setzt auf Falken und Kühe

Bei Binitord, der zweitgrößten Bodega der Insel, die auch Weinproben anbietet, geht es etwas familiärer zu. Binitord wird von der sympathischen Winzerin Clara geführt, die bereits die zweite Generation darstellt, die ganz im Westen nahe Ciutadella Weinbau treibt. Erwähnenswert ist die Architektur der Bodega, die den talayotischen Taulas (T-förmige Stelen) nachempfunden ist, die zu hunderten auf der Insel zu finden sind. Binitord ist Mitglied bei Custòdia Agrària. Insgesamt werden hier 10 Rebsorten angebaut, die wie bei allen Bodegas auf Menorca, bewässert werden müssen – das wird in Zukunft sicher ein größeres Thema werden, denn wie im restlichen Süden Spaniens auch, regnet es auf der Insel jedes Jahr weniger.

Im Winter weiden bei Binitord die Kühe zwischen den grün belassenen Rebstöcken. Die »Schädlingsbekämpfung« bzw. eher »Diebstahlsicherung« wird inzwischen erfolgreich von Falken übernommen, die sich in den aufgestellten Hoch-Brutkästen eingerichtet haben – vorher haben Vögel bis zu 30 Prozent der Trauben an- und abgeknabbert. Mit dem Binitord Blanc 2021, einer aromatischen Cuvée aus Chardonnay, Malvasía, Macabeo, Moscatel und Prensal Blanc, ist dem Weingut jüngst ein großer Wurf gelungen – der Wein hat die Goldmedaille beim Catavinum 2022 Wettbewerb in der Kategorie Weißwein erhalten. Warum sie den Wein bei einem internationalen Wettbewerb vorgestellt hat, obwohl sie ihn gar nicht außerhalb Menorcas verkauft? Weil sie einfach mal schauen wollte, wie sich der Wein im Vergleich mit anderen Erzeugnissen aus bekannten Weinbaugebieten schlägt. Offensichtlich gut. Der Binitord Blanc 2021 ist tropisch-fruchtig-frisch, um ihn auf der Terrasse zu trinken und gehaltvoll genug, um ein vielseitiger Essensbegleiter zu sein. Daneben ist vor allem der Ciutat de Parella 2017 interessant, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Merlot und Syrah, mit zwei Jahren Barrique-Reifung. Ein ausgesprochen harmonischer Wein mit voller Frucht.

Natürlich lohnt es auch, die anderen Bodegas zu probieren. Allen menorquinischen Weinen ist gemein, dass sie etwas teurer sind als gewöhnlich. Aber im Urlaub nimmt man es ja nicht so genau...

Bodegas auf Menorca

  • Binifadet, Sant Luis

  • Binitord, Ciutadella

  • Bodegas Menorquinas, Es Mercadal

  • Hort de Sant Patrici, Ferreries

  • Vinya Sa Cudia, Maó

  • Celler Solano, Sant Climent

  • Finca Sa Marjaleta, Ciutadella

  • Son Cremat, Maó

  • Bodegas Torralbenc, Alaior

  • Morvedra, Ferreries

Weinbau auf Menorca in Zahlen

  • 10 Bodegas

  • 147 Hektar Weinberge

  • 1.950 Hektoliter Wein/Jahr

  • davon 56% Weißwein, 20,5% Rotwein, 23,5% Rosé

  • die Weine fallen in eine von drei Kategorien: IGP Vi de la Tierra Illa de Menorca (70%), Vi de la Terra IGP Illes Balears (8%) und Weine ohne Herkunftsbezeichnung (22%).

  • 95 Prozent davon werden auf Menorca bzw. den Balearen verkauft

(Stand 2022)

Wann ist die beste Reisezeit für Menorca?

Wenn du möglichst viel Sonne und möglichst wenig Regen in deinem Menorca-Urlaub haben willst, empfehlen sich als Reisezeit die Sommermonate zwischen Anfang Juni und Ende September, Anfang Oktober. In diesem Zeitraum ist es meist schön warm bis heiß und das Meer hat Badetemperatur. Ansonsten ist die Insel zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. November und Dezember sind traditionell die regenreichsten Monate, aber auch im Frühjahr und vor allem Herbst (gota fría!) kann es immer mal zu teils heftigen Regenfällen kommen.

Reisetipps Menorca: Baden, Wein trinken...was kann man noch tun?

Wer gut zu Fuß ist, sollte es sich nicht nehmen lassen, über den berühmten Camí de Cavalls die Insel zu erkunden. Dieser alte Reiterpfad verläuft entlang der Küste, wer will, kann so die gesamte Insel umrunden. Der gesamte, rund 185 Kilometer lange Camí de Cavalls ist in 20 Abschnitte eingeteilt, die gut beschrieben sind. Einige Abschnitte sind wunderschön, einsam und lassen dich ursprüngliche mediterrane Naturlandschaften genießen. Andere verlaufen auch schon mal entlang einer Straße. Auch mit dem Fahrrad lässt sich Menorca wunderbar entdecken – mit etwas Übung und einem guten Mountainbike geht das auch auf dem Camí de Cavalls. Anfänger:innen dürften hier stellenweise aber Probleme bekommen bzw. ihr Rad schieben.

Berühmt ist das Sant Joan-Fest in Ciutadella, das jedes Jahr im Juni am Johannistag stattfindet. Zehntausende Menschen, viele aus Mallorca und Katalonien, versammeln sich in der kleinen Stadt, um die schönen schwarzen Pferde sowie die Reitkünste der Teilnehmenden zu bestaunen. Der Nachteil der zunehmenden Beliebtheit dieses »Pferdefestes« ist, dass vielen Einheimischen der Andrang mittlerweile zu viel geworden ist.

Typisch Menorca:

  • Tropische Buchten

  • Gin und Pomada

  • Wanderweg Camí de Cavalls

  • Sant Joan und Pferde: das große Aufbäumen

  • Kühe und Käse: das entspannte Leben schmeckt man

  • Mayonnaise: wurde angeblich auf Menorca erfunden (Mahón!)

  • Avarcas, traditionelle Sandalen mit Leder und (ursprünglich) einer Gummisohle aus alten Autoreifen

  • Nachos (streng genommen keine typisch menorquinische Küche, sie findet man trotzdem in jeder Bar)

  • Tancas Trockensteinmauern

  • Talayot-Kultur (etwa 9. Jahrhundert vor unserer Zeit)

  • Die kleinen Steinpyramiden, die taläotisch wirken, aber höchst neuzeitliche »Schutzhütten« für Kuh und Co sind.

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El Gust de Menorca.
©Sascha Brandenburg

Menorca bietet etwas für jeden Geschmack.

Traumhafte Bucht in Menorca mit Booten.
©Sascha Brandenburg

Von diesen naturbelassenen Buchten gibt es auf Menorca einige.

Baden im Mittelmeer auf Menorca
©Sascha Brandenburg

Wer will hier nicht gleich ins Wasser springen?

Häuser am Meeresarm in Menorca.
©Sascha Brandenburg

Hinter der nächsten schönen Ecke lauert schon die nächste schöne Ecke.

Pomada Gin aus Menorca
©Sascha Brandenburg

Pomada: der Kult-Drink aus Menorca.

Weinberg hinter Tanca
©Sascha Brandenburg

Viele Weinberge sind von Tancas umgeben, den traditionellen Trockensteinmauern.

Tancas und Weinberge bei Binifadet
©Sascha Brandenburg

Auch bei der Bodega Binifadet werden die Rebzeilen von Tancas umgeben.

Vi de la terra Illa de Menorca
©Sascha Brandenburg

Menorquinischer Wein trägt die Herkunftsbezeichnung Vi de la terra Illa de Menorca.

Tanca No12 von Binifadet.
©Sascha Brandenburg

Der Chardonnay Tanca No12 von Binifadet wurde nach seinem Weinberg benannt.

Einfahrt zur Bodega Binitord auf Menorca.
©Sascha Brandenburg

Die Bodega Binitord liegt im Nordwesten der Insel nahe Ciutadella.

Glas mit Wein aus Menorca
©Sascha Brandenburg

Hier schmeckt der Wein.

Restaurantterrasse der Bodega Binifadet.
©Sascha Brandenburg

Die Terrasse des Restaurants der Bodega Binifadet bietet einen tollen Blick auf die Rebstöcke.

Weinkeller der Bodega Binitord.
©Sascha Brandenburg

Hier lagern die Rotweine der Bodega Binitord.

Cami de Cavalls Menorca
©Sascha Brandenburg

Der Cami de Cavalls ist Menorcas berühmtester Wanderweg.

Ciutat de Parella 2017 vom Weingut Binitord.
©Sascha Brandenburg

Binitord hat auch gereifte Rotweine im Programm.

Bodega Binifadet Menorca
©Sascha Brandenburg

Die Bodega Binifadet liegt unweit der menorquinischen Hauptstadt Mahon im Süden der Insel.

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