14. September 2024

Frucht, Herkunft, Jungfrauen-Pipi: Die Neue Rioja Welle

Wir haben Weingüter besucht, die für den modernen Rioja-Stil stehen.

Auch wer sich nicht speziell für Wein interessiert, kennt zumindest einen Namen, wenn es um spanischen Wein geht: Rioja. Es ist das bekannteste Weinbaugebiet Spaniens, das zugleich für einen bestimmten Stil steht. Diese kleine Region mit den unendlichen Rebflächen hat sich einen Namen gemacht mit Crianza-, Reserva- und Gran Reserva-Weinen (das sind verschiedene Reifestufen, hier mehr dazu), die historisch und stilistisch ans Bordeaux angelehnt sind, aber vielfach zu bedeutend günstigeren Preisen zu haben sind. Rioja bedeutet in der Regel große Bodega, Cuvée, Barrique sowie Vanille und allerlei andere Tertiäraromen. Bis vor kurzem waren alle glücklich mit dieser übermächtigen Tradition – die jedoch nie alleine existierte, auch wenn das von außen kaum wahrgenommen wurde.

Denn es wird an den Grundfesten des Weinparadieses gerüttelt. Seit einigen Jahren schon gibt es eine neue Bewegung im Rioja, die sich vom vermeintlich traditionellen Stil abwendet und »moderne« Terroir-Weine erzeugt – und sie bezieht sich ebenfalls auf ursprüngliche Weinbereitungsmethoden. Wie kann das sein? Ganz einfach: der zum Klassiker gewordene Rioja-Stil wird als etwas Künstliches betrachtet. Der großzügige Einsatz neuer Barriques und die Verwendung von Trauben aus allen Ecken des Rioja-Gebiets, wie er bei den großen Bodegas üblich ist, bringt gemachte Weine hervor, die nicht mehr von ihrem Boden und dem Klima des Anbaujahres erzählen. Die klassischen Riojas pflegen einen Stil, der möglichst konsistent sein soll, was das Weinpublikum durchaus schätzt. Nichts gegen diese Art von Weinen: die Reservas und Gran Reservas der renommierten Rioja-Bodegas können so fantastisch sein, dass man alles um sich herum vergessen möchte. Aber Terroir-Weine sind sie nicht.

Wer authentische Weine erzeugen möchte (immer diese Jugend mit ihrem Distinktionsgehabe...) und Terroir als Maßstab für Authentizität definiert, sucht zwangsläufig nach neuen Wegen. Beziehungsweise alten. Denn früher wurden selbstverständlich die einzelnen Lagen oder die Lagen eines Dorfes ausgebaut – auch wenn überwiegend junge Maceración Carbónica-Weine (Kohlensäuremischung) hergestellt wurden, der ursprünglich verbreiteten Weinart in Rioja (Beaujaulais Nouveau lässt grüßen). Aber die Weine unterschieden sich von denen aus dem Nachbardorf. Die Weinbereitung war vergleichsweise simpel und nicht darauf aus, bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Die Trauben wurden in Betonbottichen vergoren und in großen Holzfässern ausgebaut. Punkt.

New Wave Rioja: Was kennzeichnet die neue Welle?

Zu diesen »Wurzeln« will der New Wave Rioja zurückkehren, auch wenn die Protagonist:innen wahrscheinlich mit mehr Sorgfalt, vor allem im Weinberg, vorgehen dürften als es früher der Fall war. Der moderne Rioja-Stil fokussiert auf einzelne Lagen, setzt auf Frische und Frucht, mehr Konzentration und Eleganz, mehr französische als amerikanische Eiche und wahlweise mehr Kraft oder mehr Leichtigkeit.

Bei allem Authentizitätsstreben darf ein weiterer wichtiger Punkt natürlich nicht vergessen werden: wer sich heute als kleine Bodega im Rioja-Gebiet einen Namen machen möchte, kann dies in aller Regel nicht mit Reservas tun – die Konkurrenz der großen, bekannten Weingüter ist übermächtig.

Ein kleiner »Haken« am Herkunftsstreben der modernen Rioja-Weine ist, dass sie vielfach nicht mehr als Rioja-Weine zu erkennen sind. Wer »typisch Rioja« sucht, wird hier i. d. R. nicht fündig. Wer einen gut gemachten Lagen-Tempranillo/-Garnacha/-Mazuelo o.ä. im Glas hat, wird die Feinheit und Eleganz der Weine bemerken, aber kaum einen »Rioja-Charakter«. Fairerweise muss man sagen, dass der moderne Rioja-Stil auch keine Erfindung der kleinen Bodegas ist. Viele der renommierten Weingüter haben schon seit einigen Jahren einen vino de autor im Programm mit moderner Handschrift.

Auch das neue Klassifikationssystem der DOCa Rioja trägt dem Rechnung. Das 2017 eingeführte System ist jetzt quasi in zwei Kategorien unterteilt: Origen / Ursprung und Envejecimiento / Reifung – in der zweiten Kategorie finden sich die klassischen Genérico, Crianza, Reserva und Gran Reserva Weine.

Die neue »Ursprung-Kategorie« orientiert sich mit Vinos de Zona, de Municipio und de Viñedo Singular an den auch in anderen Weinbaugebieten verbreiteten Qualitätspyramiden – es lässt sich in etwa übersetzen mit Zonenweinen (entspricht in etwa dem deutschen Gutswein, Ortsweinen und Lagenweinen).

Miguel Merino: zwischen Tradition und Moderne

Ein gutes Beispiel des neuen Rioja ist die Bodega Miguel Merino. Das 1994 gegründete, familiengeführte Weingut mit Sitz in Briones ist noch in beiden Weinwelten unterwegs. Es hat einen sehr typischen Crianza (Viñas Jovenes) und tolle Reservas im Programm (der Vitoli ist trotz unverkennbarer Reserva-Gene so frisch und unbeschwert...ein Gedicht zu einem guten Preis-Genuss-Verhältnis).

Aber die wirkliche Leidenschaft liegt bei der Suche nach der Essenz der Weine, der Region, der Rebsorten. Mit rund 13 Hektar Weinbergen in Briones (davon 7,5 ha eigenen) gehört Miguel Merino zu den kleinsten Weingütern des Rioja-Gebiets. Und zu den besten: der Lagenwein La Loma 2021 aus überwiegend Tempranillo mit ein wenig Garnacha hat kürzlich mit 100 Punkten die selten vergebene Höchstwertung des Weinkritikers Tim Atkin erhalten. Ein Wein von großer Tiefe, feinen Aromen und schüchterner Intensität, der aktuell noch etwas Zeit braucht, um sich zu öffnen. Leider ist dieser 100 Punkte Rioja schon fast überall ausverkauft.

Ebenfalls bemerkenswert unter den Lagenweinen, aber ganz anders, ist der Mazuelo, eine Seltenheit. Rund 2 Prozent der Rebfläche Riojas ist mit Mazuelo bestockt, die Rebsorte findet häufig in kleinen Anteilen zusammen mit Graciano und Garnacha Eingang in Rioja-Cuvées – aber reinsortig ausgebaut findet man sie kaum. Rioja Alta sei die nördlichste Grenze, an der diese Rebsorte gerade noch so ausreifen könne, erklärt Erika, Miguels Frau, die es nach Stationen in aller Welt ins Rioja verschlagen hat, wo sie in einem anderen Weingut ihren späteren Mann kennenlernte.

Mazuelo braucht eigentlich ein warmes Klima und läuft bspw. im Priorat als Carinyena zu Höchstformen auf (in Frankreich ist die Rebsorte als Carignan bekannt). In Briones herrscht auch für Rioja Alta-Verhältnisse ein kühleres Klima, die Weinlese startet Ende September, Anfang Oktober – meist zwei Wochen später als in Logroño sowie eine Woche später als im benachbarten San Vicente de la Sonsierra. Der auf steinigem, nährstoffarmem Boden wachsende Mazuelo La Quinta Cruz 2021 wurde in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern sowie einem Betonbehälter ausgebaut. Ein feiner, zunächst zurückhaltender Wein, der eine wunderbare Komplexität, Tiefe und Intensität entwickelt. Ein Meditationswein, richtig gut.

Erwähnenswert ist auch der Weißwein, der unter dem Namen Miguel Merino Blanco firmiert. Eine Cuvée aus 50:50 Viura und Garnacha Blanca, die sehr delikat und anregend komplex ausfällt. Weder kommt er frisch und fruchtig wie die jungen Weine der Region daher, noch zeigt der die typischen Barriquenoten der gereiften Rioja-Weißweine, wodurch auch der Blanco aus dem klassischen Raster fällt. Gut so, muss man in diesem Fall sagen. Abschließend gibt Miguel noch einen guten Rat: Die »modernen« Rioja-Weine seien zwar lagerfähig, aber sie sollten nicht zu lange liegen bleiben, weil sie sich mit den Jahren geschmacklich angleichen. Wer Terroir trinken will, sollte also relativ jung trinken...wobei der La Loma zeigt, dass eins, zwei weitere Jährchen durchaus gut tun.

Meada de la Virgen: junge Wilde machen Jungfrauenpisse

Entschuldigt das derbe Wort, aber das ist nun mal die korrekte Übersetzung für das ebenfalls derbe Original. Was es damit auf sich hat, dazu gleich mehr.

Wir sind bei Abeica. Das Familien-Weingut in Ábalos wird heute von den beiden jungen Cousins David und Ricardo Fernández betrieben, die kompromisslos und voller Eifer den neuen Rioja-Stil vertreten. Abeica gilt mittlerweile als eine der Referenzen, wenn es um das »neue Rioja« geht. In den letzten Jahren hatten sie noch einen Crianza und Reserva im Programm, künftig wird es diese Weine aber nicht mehr geben, auch die kleinen Barriques werden abgeschafft. Nur noch Terroirweine aus dem großen Holz. Und junger Rosé sowie Rotwein, der nach der traditionellen Maceración Carbónica Methode hergestellt und für wenige Euro fast ausschließlich an lokale Abnehmer:innen veräußert wird. Denn abgehoben will man hier nicht sein. Diese Art von Tradition wollen die beiden jungen Winzer ausdrücklich weiterpflegen.

Insgesamt bewirtschaftet das Weingut rund 40 Hektar Rebflächen im Eigenbesitz, wovon 70 Prozent in Ábalos und der Rest in San Vicente de la Sonsierra liegen. Mit rund 600 Metern ist Ábalos eines der höchstgelegenen Dörfer der Region, die Weinberge gehen bis auf 800 Meter. Früher, erzählt David, begann die Weinlese manchmal erst im November, bei Schnee. Die Weine in dieser Region sind schüchterner, feiner...dies wolle man wieder zeigen.

Der Kassenschlager des Weinguts ist der Abeica Colección de Viñedos, ein Wein der Ortswein-Kategorie, der in Beton vergoren wird und von dem rund 30.000 Flaschen abgefüllt werden.

Der Rotwein ist eine Hommage an die Weinkultur vergangener Tage: verschiedene, mit zahlreichen Rebsorten bestockte, teils sehr alte Lagen werden zusammen vergoren – Tempranillo, Granacha, Viura, weiß, rot, egal...field blend oder gemischter Satz nennt sich das. Früher war das Standard, heute ist es eine Besonderheit für Liebhaber:innen, die in diesem Fall viel Frische, Frucht und griffige Tannine bietet. Ein herrlich robuster Charakter für kleines Geld (rund 12 Euro). Wenn du vorher nicht genau wusstest, was authentisch im Zusammenhang mit Wein bedeutet – nachdem du diesen Wein probiert hast, weißt du es.

Dann geht’s preislich nach oben im Sortiment, wobei die Qualität die Flaschenpreise zwischen 20 und 50 Euro absolut rechtfertigt. Der Weißwein Abaris, ein reinsortiger Viura, ist ungemein spannend und fein in der Nase. Spontan muss ich an Chenin von der Loire denken, auch wenn dies hier eigenständig ist. Ein frischer, pikanter Wein mit sehr schön herausgearbeiteter Frucht. Auch Abeica hat einen reinsortigen Mazuelo (elegant mit toller Textur) sowie einen Garnacha (fein, fruchtiger und pikanter). Der Caronillo aus Ábalos aus dem kühlen Jahr 2021 (85% Tempranillo, 10% Garnacha, 5% Viura) zeigt etwas Reife und mehr Volumen – und etwas Rioja-Charakter. Der Rotwein El Bardallo 2021 aus San Vicente ist nicht nur hinsichtlich des sehr hohen Anteils an weißen Rebsorten (50% Tempranillo, 5% Garnacha Tinta, 40% Viura, 5% Garnacha Blanca und Torrontes) spannend: ein dunkler Charakter, fein, pikant, griffig, im Mund dicht und genussvoll komplex und ausgewogen. Mehr davon!

Spannend ist, dass bei Abeica grundsätzlich alle Trauben für einen Wein zusammen vergoren werden – eine spätere Cuvetierung von Weinen gibt es hier nicht. Dies bringe mehr Harmonie im Wein hervor, sind die beiden Cousins überzeugt.

Beeindruckt hat mich noch folgende Aussage Ricardos: »Es gibt so viele gute Lagen hier im Dorf, so viel Potenzial. Die anderen könnten auch so gute Weine machen.« Es wird klar, dass er nicht besser sein möchte als die anderen oder sich für besser hält. Im Weinberg wird der Wein gemacht, im Keller passiere kaum etwas, so der Jungwinzer. Noch ist er der einzige, der dem neuen Rioja-Stil folgt. Die anderen 12 Weingüter von Ábalos sind noch klassisch unterwegs – was stellvertretend für viele Weingemeinden Riojas stehen dürfte. Aber die Ablehnung wird geringer, die Neugierde größer.

Vor einigen Jahren herrschte bisweilen noch großes Unverständnis darüber, wie da ein Jungspund sich anmaßen könne, plötzlich alles anders zu machen und dann den Wein auch noch viel teurer zu verkaufen als die alteingesessenen Weingüter – der halb belustigte, halb abschätzige Spruch machte die Runde, es müsse sich um la meada de la virgen – um Pisse der heiligen Jungfrau – handeln. Heute wächst das Interesse an dem neuen Ansatz, die Qualität ist nicht zu leugnen und die Weingüter nehmen die steigende Nachfrage zur Kenntnis. Weitere Exponenten dieser neuen Bewegung sind beispielsweise Artuke, Cupani, Juan Gil oder Juan Carlos Sancha. Letzterer verzichtet bei einigen seiner spannenden Weine gänzlich auf den Ausbau in Holz – Rioja Hardcore-New Wave quasi (tolle Weine, uneingeschränkt empfehlenswert).

Wie wird der 2024er Jahrgang? Die Weine werden frischer, mit mehr Säure, so Ricardo. Wir sind gespannt!

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Viele Weinfässer in einem hohen Torbogen
©Sascha Brandenburg / TodoVino Weinmagazin

Viele Rioja-Klassiker in einem Tor-Bogen am Marktplatz von Haro.

Weinberg mit steinigem Boden
©Sascha Brandenburg / TodoVino Weinmagazin

Steiniger Boden in Rioja Alta.

drei Personen auf einem Hügel, umgeben von Weinbergen
©Sascha Brandenburg / TodoVino Weinmagazin

Der Autor mit den beiden Abeica-Winzern.

Blick auf eine Ebene mit vielen Weinbergen
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Blick von San Vicente de la Sonsierra Richtung Briones.

Ein Schild an einem Weingut
©Sascha Brandenburg / TodoVino Weinmagazin

Einige kleinere Weingüter haben sich zum Verband der Familienweingüter Riojas zusammengeschlossen.

Eine Wand voll gestapelter Weinflaschen.
©Sascha Brandenburg

Hier lagert der Reserva Vitola von Miguel Merino.

Altes Steinhaus
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Das alte Gutshaus in Briones, das von Miguel Merino Senior renoviert wurde.

Weinberg mit Schutzhäuschen aus Stein
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Weinbergslandschaft in Rioja Alta.

Eine Flasche Rotwein
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La Quinta Cruz: ein reinsortiger Mazuelo von Miguel Merino. Feiner Stoff!

Ein lächelnder Mann vor einer Steinmauer
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Winzer Miguel Merino.

ein paar bemalte Weinfässer
©Sascha Brandenburg

Alte Barriques vor der Bodega Abeica...bald gehört die Verwendung dieser Fässer der Vergangenheit an.

Zwei Personen in einem Weinberg
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Die beiden Abeica-Cousins im Weinberg.

Eine Flasche Wein vor einem Tisch
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Ein gemischter Satz von Abeica - ein Wein, wie er früher gang und gäbe war.

Ein Tisch mit mehreren geöffneten Weinflaschen
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Abeica hat ein spannendes Sortiment mit sehr unterschiedlichen Weincharakteren.

Zwei lächelnde junge Männer
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Die beiden Cousins David und Ricardo Fernández haben das Weingut Abeica kräftig umgekrempelt.

Eine Weinrebe mit reifen weißen Trauben bei Sonnenschein
©Sascha Brandenburg / TodoVino Weinmagazin

Viura-Trauben in einem Abeica-Weinberg in Ábalos.

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