22. November 2024

Supermarktweine aus Spanien - besser als ihr Ruf?

Wie gut sind die spanischen Weine aus Aldi, Lidl, Rewe und Alnatura?

Billige Weine schaden der Branche, findet Jörg!

Immer wieder kommt mit Weinfreunden die Diskussion auf, ob Supermarktweine wirklich so schlecht sind. Eine Frage, die sich nicht abschließend beantworten lässt. Was macht einen guten Wein aus? Sicher muss dieser mir erst mal schmecken. Und da geht es schon los. Weil mir ein Wein schmeckt, muss er noch lange nicht einem anderen schmecken. Liegt jetzt einer von uns beiden falsch? Nein, jeder muss für sich Weine finden, die einem Spaß machen.

Nerd-Alarm! Bitte lest die folgenden Zeilen nur, wenn ihr euch voll für Wein interessiert und hart im Nehmen seid.

Wichtig ist, sich klar zu machen, dass der Durchschnittspreis aller verkauften Weine in Deutschland ca. 3,90 Euro pro Liter beträgt. Also für eine 0,75 Liter Flasche reden wir über 2,92 Euro. Wein geht in Deutschland zu 80 % bei Discountern und Supermärkten über den Ladentisch. Die restlichen 20 % teilen sich Weinfachhandel, Weingüter, Hotels, Bars und Restaurants.

Kann davon ein Weingut leben? In Steillagen werden immer mehr Reben gerodet, weil der erzielte Preis pro Flasche nicht die Produktionskosten deckt. Persönlich finde ich, sollte eine Flasche Wein nicht unter 8-10 Euro kosten, damit alle Seiten davon leben können. Jene, die Reben pflegen, die Trauben lesen, im Keller arbeiten und die Weine verkaufen. Wer mal eine Aufstellung dazu möchte, wird bei WeinPlus fündig.

Bei der Weinauswahl helfen Weinbewertungen weiter.

Viele Weinkritiker haben ein festes Geschmacksbild. Weine die hoch bewertet werden stimmen meist mit dem überein, was diese hochwertig oder lecker finden. Also der eigene Geschmack als Messlatte für Hochwertigkeit. Wenn ich ähnliche Weine mag wie ein Kritiker, ist es eine einfache Sache. Über 90 Punkte, meine Preisklasse, zack und gekauft.

Wie ist das dann, wenn ich ein anderes Geschmacksbild habe und Weine bevorzuge, die in das Schema eines Kritikers weder geschmacklich noch preislich passen? Dann kann ich nur hoffen, dass jemand sich darum kümmert.

Und da kommt TodoVino ins Spiel.

Erstens probieren wir uns kreuz und quer durch die Regionen und Preiskategorien. Und zweitens bilden wir unterschiedliche Geschmacksprofile ab.

Wo ist der Unterschied zwischen Supermarkt und Discounter?

Zuerst möchte ich noch eine Unterscheidung zwischen Supermärkten wie Edeka, Rewe oder Alnatura machen und Discountern wie Aldi, Lidl und anderen. Wieso? Supermärkte bieten vermehrt namhafte und bekannte Weine und Weingüter an. Discounter orientieren sich an gesuchten Aspekten wie Tempranillo, Rioja oder La Mancha und versuchen diese mit dem niedrigsten Preis abzubilden. Meistens geschieht dies als Eigenmarke, abgefüllt durch einen Anbieter oder den Discountern selbst. Damit sind die Weine nicht vergleichbar und manche Weingüter wollen lieber im Anonymen bleiben.

Auf diesem Preisniveau akzeptiert man auch Weine, die nicht ganz ok sind, aber trinkbar. In den letzten Jahren sind die grob fehlerhaften Weine immer mehr verschwunden. Moderne Weinbautechnik und Eingriffsmöglichkeiten machen es möglich. Zwar muss das nicht toll oder lecker sein, aber es tut auch nicht weh.

Jetzt aber genug geschrieben und die erste Flasche von Aldi Süd aufgezogen:

2021 Parcela, Fina del Tuerto (by Egobodegas)

Ein Wein aus der Region Jumilla mit Monastrell, Syrah und Petit Verdot. Bei 14 vol.% Alkohol und Auszeichnungen mit 91 Punkten bei Wine Enthusiast, Gold bei Berlin Wine Trophy und Mundus Vini, kann da eigentlich nichts schief gehen.

Und ja, ich wäre persönlich etwas vorsichtiger rangegangen, kann die Bewertungen allerdings nachvollziehen.

Dichte Farbe, Aromen nach Sauerkirsche, Kräuter, Leder, Zedern Holz und Schlehe. Etwas Aceton, welches sich allerdings sehr dezent ausmacht. Im Mund zupackend, rauchig, unbalancierte Säure und lang. Am nächsten Tag ist der Wein mit weniger Frucht und größerer Balance.

Also ein ordentlicher Wein für's Geld mit unter 5 Euro bei Aldi Süd.

Nächster Wein kommt aus Catalunya und ist es zulässig, bei einer Weinbeschreibung einzuschlafen? Egal. Auch hier grüßt Aldi Süd.

2022 Catalunya, Criado en Barrica, España sagt alles über die Zielgruppe aus. Viele Begriffe, die Interesse wecken könnten und ein Stier, falls das alles nicht hilft, bei 12,5 vol.% Alkohol. Abgefüllt ist das durch Jaume Serra, also einem bekannten Weingut in der Region.

Leichte Farbe und etwas Weinstein im Glas. In der Nase ist es sehr schüchtern mit Leder, Kreuzanis, leicht rauchig, Käuter, floral, Joghurt, Maulbeere und Oliven Paté. Im Mund leicht, dezent bitter und kurz, wobei das Gefühl mich daran erinnert, wenn man an einem Bleistift lutscht.

Zusammengefasst ein Wein, der überhaupt nicht weh tut und am nächsten Tag keinerlei Erinnerung hinterlässt. Wenn ich abends überhaupt nicht gestört werden möchte und dabei einen Wein trinken, wäre das meine Wahl. Und bitte, für das Geld mit 3,29 Euro auch von Aldi Süd absolut trinkbar.

Macht es Lidl besser?

2023 Tempranillo trocken, Marqués de La Carrasca, La Mancha, Bio und vegan.

Ich bin auf den Wein gekommen, weil bei einem Gespräch mir ein Paar gesagt hatte, dies sei ihr absoluter Liebling als Alltagswein. Bei Lidl für 1,99 Euro wollte ich die Erwartungen nicht sehr hoch hängen.

Aber was soll ich sagen ... Kräftige Farbe im Glas und in der Nase Kräuter, Kirsche, etwas reduktiv, Würze, Brombeere, Pfeffer, Schokolade und ein etwas unreifes grünes Aroma. Adstringent und im Nachgang Kirschlollie als Aroma. Ein Wein, der unkompliziert daher kommt und beim ersten Riechen war mein Gedanke: Tempranillo, welches das Etikett bestätigt.

Also für den Preis ist das sauber gemacht und trinkbar.

Und jetzt kommt eigentlich meine Domäne, Biowein in einer Mehrwegflasche. Also wenn das nicht super ist!

Bei einer lokalen Stuttgarter Biomarkt Kette gekauft, die auf den Namen Erdi hört.

Wenn es in der Branche dicke Weinhändler gibt, die Abermillionen von Litern Wein bewegen, dann ist das bei Biowein-Importeuren Peter Riegel. Und von dem kommt dieser Wein. Während ich bei Mehrweg absolut auf der Schiene bin, weil ordenlich Kohlendioxid eingespart wird, gehe ich bei 2,99 Euro im Angebot nicht mit, da jemand anderes dafür den kürzeren zieht.

2022 Costa Soleada, Vino Ecologico de España, Mehrwegflasche, 1 Liter!

Auch hier tippe ich auf Tempranillo, obwohl auf der Flasche nichts angegeben ist, mit 13 vol.% Alkohol.

Die Farbe ist ansprechend rubin und in der Nase kommt eine Kombination aus grün und schwarzen Beeren zum Vorschein. Dann noch ordentlich würzige Aromen, Kräuter und Blüten, sowie Rauch. Im Mund adstringent und bitter im Doppelpack.

Mit etwas Luft geht das Aroma völlig verloren und es bleibt noch etwas Würze mit einem bitteren Mundgefühl.

Braucht man solche Weine? Wie bei vielem spielt der Markt die Hauptrolle. Weine in dem Preissegment werden nicht deshalb gemacht, weil die Weingüter das wichtig finden, sondern weil der Markt genau das haben will. Und wir reden immer noch von einer Überproduktion beim Wein weltweit. Obwohl immer weniger Wein hergestellt wird, nimmt die Produktion aktuell nicht so schnell ab wie der Konsum. Klingt nach einer ungesunden Spirale für die Branche.

Sascha findet: Finger weg!

Das Weinregal im Supermarkt: für alle, die gerne guten Wein trinken, ist es ein schmerzlicher Gang. Wobei, keine Frage, die Qualität der Supermarktweine nimmt kontinuierlich zu und in der Regel stehen auch in den unteren Preisklassen fehlerfreie, sauber gemachte und durchaus trinkbare (wenn auch langweilige) Weine im Regal. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass es sich um industriell gefertigte Massenware handelt, wie es eben bei den meisten anderen Produkten aus dem Supermarkt auch der Fall ist. Ein guter Wein von einem guten Weingut ist vergleichbar mit Obst und Gemüse, das auf dem lokalen Markt gekauft wurde. Schmeckt einfach besser und du weißt, woher es kommt.

Weinbegeisterung ist in der Regel eine Einbahnstraße, die sich immer weiter von den Supermarktregalen entfernt. Aber natürlich können wir nicht die Augen davor verschließen, dass die Supermärkte und Discounter noch immer die größten Weinhändler sind. Und manchmal erlebt man ja auch Überraschungen ...

Ich habe mich bei Alnatura und bei REWE umgesehen und ein paar spanische Weine mitgenommen.

Spanische Weine bei Alnatura

Bio-Wein aus dem Bio-Supermarkt ... das kann ja nur gut sein, denken sicher viele. Und es stimmt: besser als vergleichbarer, konventionell produzierter Industriewein ist es bestimmt. Industriewein ist aber beides. Wobei man wissen muss, dass es in den heißen, trockenen Gebieten Spaniens kaum eines größeren Aufwands bedarf, um ökologischen Weinbau zu betreiben, da kaum gespritzt werden muss. Bei Preisen von wenigen Euro die Flasche kann nur auf Masse gezielt werden und die Erlöse, vor allem für die Winzer:innen und Arbeiter:innen in Spanien, fallen äußerst gering aus.

Der Alnatura-Eigenmarkenwein La Mancha Tinto 2023, ein reinsortiger Tempranillo, dürfte sicher zu den meistverkauften Bio-Weinen der Supermarkt-Kette gehören. Ich kenne einige Menschen persönlich, die den kauf(t)en und gerne trinken. Und was soll man sagen: Verwundert nicht, dass der Wein gern gekauft wird. Mit seinem weichen, schokoladigwürzigen Profil ist er extrem darauf getrimmt, einem möglichst breiten Publikum zu gefallen. Der La Mancha Tempranillo erinnert mehr an Weihnachtssüßigkeiten als an Wein. In der Nase viel Kirsche, Schokolade, etwas Marzipan - unter der weichen Einlullschicht schlummert eine leicht grüne Note, die aber nicht weiter stört. Im Mund geht es genau so weiter ... weiche Tannine, viel Vanille. Also, wer Schokopralinen mit unaufdringlichem Schuss mag, wird auch diesen Wein mögen. Für Weinfans, die Charakter suchen, ist das freilich nichts, die fallen vor Langeweile vom Stuhl. Ist das Tempranillo, kommt das aus Spanien? Spielt bei diesem Wein irgendwie keine Rolle.

Der Camino vino ecologico 2023 und der Demeter-zertifizierte Parra Jimenez Merlot 2023 sind im Alnatura dankenswerterweise in kleinen Flaschen erhältlich. Beide Rotweine stammen von der Bodega Irjimpa aus der Provinz Cuenca, bei der es sich um das größte Bio-Weingut Europas handeln soll. Im Gegensatz zum zuvor geöffneten La Mancha weist der Camino, auch ein Tempranillo, nicht so eine eingekochte Nase auf und zeigt sich deutlich floraler. Wenn es Gummibärchen mit »Rote Rosen«-Aroma gäbe, würden sie so riechen. Allmählich kommen Holz- und Süßholznoten sowie Menthol dazu. Im Mund entsprechend saftiger, aber grünlich bittere, leicht scharfe Elemente sorgen dafür, dass kein Trinkfluss aufkommt. Von Genuss ganz zu schweigen. Trinkbar, aber flach, zu grün und ohne jegliche Spannung.

Dagegen erinnert der Merlot Parra Jimenez aus dem Alnatura an medizinische Kräuter und die guten alten Latschenkieferbonbons. An sich eine gute Sache, aber auch hier kommt ein großes ABER: der Wein ist schon oxidiert, was bei einem 23er Rotwein freilich noch nicht der Fall sein dürfte. Schmeckt so, als hätte er schon eine Woche geöffnet irgendwo herumgestanden. Ansonsten beerig, spürbare, aber gezähmte Tannine, leicht balsamisch, aber auch etwas »laut« und ein bisschen chaotisch im Mund.

Spanischer Wein bei REWE

Dann ab zu Rewe. Es kann nur besser werden. Allerdings ist die Auswahl spanischer Weine in der von mir besuchten Filiale gar nicht besonders groß. Ich greife zu zwei Exemplaren von Félix Solís, seines Zeichens einer der größten Erzeuger Spaniens. Wer wissen will, wie die Zukunft großer Kellereien aussieht, kann den Blick auf das Félix Solís-Lager in Valdepeñas richten, wo zehntausende Barriques bereits vollautomatisiert von Robotern bewegt und organisiert werden.

Der Mucho Mas Tinto, übrigens ohne Jahrgangsangabe, ist sowas wie ein spanischer Primitivo. Süß und beerig. Viele Menschen finden das »lecker« und das ist auch in Ordnung. Das Aroma wird von reiferen schwarzen Beeren, einer balsamischen Note sowie einem leicht spürbaren alkoholischen Touch dominiert. Im Mund das gleiche Spiel, reichlich reife, süße Beeren, viel Lakritz und ein eher kurzer Abgang bei gänzlicher Abwesenheit von Ecken und Kanten. Insgesamt gut gemacht, wenn man diesen Stil mag, aber eben sehr gemacht, »gekocht« und eindimensional. Solche Weine sind natürlich ein ideale Distinktionsobjekt für Weinnerds, die ihre feinen Näschen rümpfen können ... zurecht natürlich ;)

Der Viña Albali Gran Reserva 2018 im goldenen Drahtnetz geht geschmacklich in eine andere Richtung. Hier zeigt sich in der Nase der typische Reserva-Charakter mit präsenten Barriquenoten und zurückhaltender Frucht. Im Mund körnig, Milchschokolade, etwas Pflaume, insgesamt ansprechend, wenn auch nicht sonderlich interessant. Im Mund dann ebenso unauffällig – aber was kann man von einem Gran Reserva für rund 8 Euro erwarten? Nicht umsonst kosten interessante Exemplare mindestens das Doppelte, eher das Dreifache. Der Viña Albali Gran Reserva 2018 lässt sich ohne Widerstand trinken, dank einer saftigen »Unterströmung«. Zu Tapas mit nicht wein-affinen Freunden dürfte das gut funktionieren. Insgesamt der angenehmste Wein der Runde.

Mein Fazit: Supermarkt-Wein aus Spanien? Lieber nicht ...

Günstiger Supermarkt-Wein aus Spanien? Nö, da trinke ich lieber Bier, wenn ich Geld sparen will. Oder kaufe im Fachhandel, denn es gibt schöne Weine für weniger als 10 Euro, die wirklich Trinkspaß bieten, auch von größeren Bodegas, wie bspw. unser Rioja-Tasting gezeigt hat. Alle Weine mit Beschreibungen und Bewertungen findest du wie immer unter diesem Artikel sowie in unserem Weinkeller (in der Kategorie »Für jeden Tag« findest du übrigens alle Besprechungen von eher günstigen Weinen).

Es ist mit dem Wein wie mit all den anderen Produkten auch. Wenn ich ein Bewusstsein und eine Leidenschaft bspw. für Käse entwickelt habe, werde ich günstigem Supermarktkäse geschmacklich und »kulturell« nichts mehr abgewinnen können. Mit dem Wein ist es dasselbe. Worauf jeweils Wert gelegt wird, muss jede:r für sich selbst entscheiden.

Alle Weine sind unter dem Artikel angehängt und dort könnt ihr nachlesen, wie wir das bewertet haben.

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